Ratgeber: Nebenkostenabrechnung erstellen
Die jährliche Nebenkostenabrechnung erstellen ist eine der wichtigsten Pflichten für Vermieter. Dabei müssen nicht nur Fristen (§ 556 BGB) eingehalten, sondern auch komplexe Verteilerschlüssel korrekt angewendet werden. Fehlerhafte Abrechnungen führen oft zu Widersprüchen und Zahlungsverzögerungen.
Rechtssicherheit bei der Betriebskostenabrechnung
Wer eine Nebenkostenabrechnung erstellen möchte, muss zwischen umlagefähigen und nicht umlagefähigen Kosten unterscheiden. Während Grundsteuer, Wasserversorgung und Gebäudereinigung in der Regel umgelegt werden können, sind Verwaltungskosten oder Instandhaltungsrücklagen Sache des Vermieters. Software-Lösungen wie NebraX unterstützen Sie dabei, diese Trennung sauber durchzuführen und die Betriebskostenverordnung (BetrKV) einzuhalten.
Heizkostenabrechnung und Nutzerwechsel
Besondere Sorgfalt ist geboten, wenn Sie die Heizkostenabrechnung erstellen. Die Heizkostenverordnung schreibt vor, dass mindestens 50 % bis 70 % der Kosten verbrauchsabhängig abgerechnet werden müssen. Bei einem Mieterwechsel unterjährig ist zudem eine exakte Zwischenablesung der Zählerstände notwendig. NebraX automatisiert diese Berechnungen, inklusive der oft vergessenen Gradtagszahltabelle für pauschale Heizkostenanteile.
Vorteile digitaler Abrechnungen
Statt mit fehleranfälligen Excel-Vorlagen zu arbeiten, setzen immer mehr private Vermieter und Hausverwaltungen auf spezialisierte Tools. Wenn Sie Ihre Nebenkostenabrechnung mit NebraX erstellen, profitieren Sie von automatischen Plausibilitätsprüfungen, rechtssicheren PDF-Vorlagen und einer Archivfunktion, die auch bei steuerlichen Prüfungen standhält.